H.A.N.F. e.V.
Herzlich Willkommen im virtuellen Hanf Museum
H.A.N.F. e.V., Berlin
Hanf Als Nutzpflanze Fördern

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10178 Berlin
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H.A.N.F. e.V. Wetterauskreis

Der H.A.N.F. e.V. - das Netzwerk der Hanf-Lobby in Deutschland

[Aktion: Schreibt den Ministerien] Ableger gibt es seit der Gründung im August'92 in vielen Städten und Kreisen des Landes, Neue kommen ständig hinzu. Aktive Mitglieder sammeln Informationen, erstellen Info-Material, organisieren Veranstaltungen, bilden Arbeitsgruppen, recherchieren in Bibiliotheken und Datenbanken, füttern die Medien, arbeiten mit Experten der verschiedensten Bereiche zusammen, tauschen sich bei regionalen und überregionalen Treffen aus und und und ...

Wir sind Hanf-Freunde und ökologisch Engagierte, die endlich mit den Lügen der Prohibitionisten aufräumen und den Hanf auf seinen angestammten Platz zurückbringen wollen: die vielseitigste aller Nutzpflanzen und der ungefährlichste aller Rauscherzeuger.

H.A.N.F. e.V.
H.A.N.F. e.V. Stammsitz:
Hanf Museum Berlin
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Aktive Ableger gibt es bisher in:
Wetterau-Kreis, Lindlar, Köln, Lüneburg, Bremen, Wuppertal, Paderborn, Nürnberg, Pfalz, Tübingen, Sauerland und in vielen anderen Städten/Kreisen.

Aktion: Schreibt den Ministerien!

Mitgliedsantrag Satzung

Es ist Zeit, sich zu wehren!

Volldampf mit HANF!

Der Hanf ist eine der weitverbreitesten und ältesten Kultur-Pflanzen der Welt.

In China wurden Fasern aus der Zeit um 4.000 vor Christus gefunden. In ägyptischen Gräbern gefundene Pflanzenreste werden auf 3.000- 4.000 Jahre alt geschätzt. Der legendäre chinesische Kaiser Shen-Nung hat in seiner Heilpflanzen-Schrift aus dem Jahr 2737 v. Chr. den Hanf und seine Wirkungen erwähnt. Er empfahl Hanf gegen Rheuma, Hautreizungen, Verstopfung und andere Gebrechen.

Die Inder kennen - und verehren - den Hanf seit mindestens 2.800 Jahren. Es gilt als heilige Pflanze und diente bei hinduistischen Zeremonien als Beschützer vor dem Bösen. Auch den Buddhisten ist Hanf - als Bhang, Charas oder Ganja - heilig. Buddha selbst soll sich auf seinem Weg zur Erleuchtung von Hanfsamen ernährt haben.

Die Skythen brachten ca. 500 v. Chr. die Griechen und die Römer zum Hanf-Genuß. Mit Wein und Myrrhe gemischt brachte es (religiöse) Visionen. Die ältesten Hanf-Funde in Deutschland (Thüringen) wurden auf 5500 v. Chr. datiert. In fränkischen Backrezepten aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. wurden "Hanfosamo erwähnt. Aus Hanf wurden Textilien und Seile hergestellt und er wurde wichtiger Bestandteil der Volksmedizin.

Hildegard von Bingen empfahl im 12. Jh. den Hanf zur Behandlung von offenen Wunden und Geschwüren. In Europa, später natürlich auch in der neuen Welt Amerika, war Hanf unersetzlicher Rohstoff zur Produktion von Seilen, Textilien und Papier. Christoph Columbus hätte ohne Hanf zum Beispiel niemals Europa verlassen können. Alle Segel waren aus Hanf, ebenso die Taue, die Kleidung der Seeleute und alle Karten. Auch die Bibel wurde damals auf Hanf gedruckt, die Mona Lisa auf Hanf gemalt. Die bedeutende Rolle des Anbaus veranschaulicht eine Strafandrohung aus dem Jahre 1762 in Virginia für jene Farmer, die keinen Hanf anbauten.

Im 19. Jh. war Deutschland - nach Großbritannien und den USA - der drittgröße Hanf-Abnehmer weltweit. Allein im September 1885 wurden im Hamburger Freihafen 3,5 t "Ganja" (Blätter und Blüten), 12 t "Bhang" (Hanf-Tee) und sage und schreibe 300 t "charres (Harz) umgeschlagen. Von 1840 bis etwa 1900 wurde Hanf-Extrakt in der westlichen Medizin mit Erfolg als Mittel gegen Migräne und Kopfschmerzen als Analgetikum und Sedativum genutzt, danach aber von synthetischen Medikamenten verdrängt. 1910 waren vier hanfhaltige Zigarettenmarken auf dem deutschen Markt: "Khedive" (5%  Hanf), Nil (8%), "Arabische Nächte" (9%) und Harem" (9%).

Seit über 5.000 Jahren wird Hanf seiner Wirkung wegen benutzt, seit 71 Jahren ist es in Deutschland verboten.

Ach übrigens: Der heute geläufigere Name für Hanf ist Cannabis und seine Produkte werden Haschisch und Marihuana genannt.

Die Kriminalisierung von Hanf ist recht eigentümliche Wege gelaufen.

Harry J. Anslinger, der das 1930 geschaffene Bureau of Narcotics leitete, wurde zum Vorreiter der heute noch praktizierten harten Linie gegen Hanf-Nutzung und Konsum. Er verbreitete in Studien, beispielsweise Marihuana, Meuchelmörder der Jugend" fatale Falschinformationen über Mordlust und spontane Selbstmorde durch Hanfrauchen. Sein Engagement ist einfach zu erklären: er investierte in die chemische Industrie, die gerade die neuentwickelte Nylon-Faser als Alternative zur Hanffaser auf dem Markt zu etablieren versuchte. Als Hanf 1937 in den USA verboten wurde, wurden einige Angehörige des Federal Bureau of Narcotics - der Drogenpolizei-Behörde und ein einziger Mediziner, Dr. Woodward, zu Rate gezogen. Die Polizisten brachten Argumente wie z. B.: Hanf führt zu einer wahnsinnigen Raserei (delirous rage) und zu Geisteskrankheiten und tischten die Legende der Assassinen auf, die zur Zeit der Kreuzzüge durch Hanfgenuß angeblich zu besessenen Mördern wurden. Dr. Woodward der sich zuvor fünf Jahre lang mit einer Experten-Gruppe der Erforschung von Narkotika gewidmet hatte widersprach der negativen Darstellung der Hanf-Wirkung, unterstützt von der American Medical Association. Sie sahen keinen Grund, Hanf zu verbieten.

Dr. Woodward war der einzige ausgesprochene Fachmann des Senats-Ausschusses. Leider hörte man auf die Polizisten und kriminalisiert bis heute jeden Hanf-Raucher. An der Spitze der amerikanischen UNO-Delegation für Drogenfragen bewegte Harry Anslinger schließlich, dank des amerikanischen Einflusses, auch Staaten, in denen der Hanfanbau fester Bestandteil der Kultur war, zur Prohibition. England betrieb bis 1926 offiziellen Handel mit Opium zwischen Indien und China und hat dabei übrigens zwischenzeitlich die gigantische Zahl von 50 Millionen Chinesen opiumsüchtig gemacht. Vor diesem Hintergrund trat das Opiumgesetz 1920 in Deutschland in Kraft, 1924 wurden auch Kokain und Hanf mit eingefaßt. Die Hanf-Prohibitionisten in Europa argumentierten ähnlich unwissenschaftlich wie in Amerika. Hanf wurde als Verursacher von Geisteskrankheiten und Gewalttätigkeit angesehen. Jede wissenschaftliche Studie der letzten Jahrzehnte hat dies widerlegt. Durch die starke Zunahme von Kokain- und Morphium-Süchtigen unter den Soldaten des 1. Weltkriegs wurde das Gesetz sehr hart angewandt und damit auch die Hexenjagd auf Hanf eröffnet.

Das Deutsche BtmG - das Betäubungsmittel-Gesetz verbietet so gut wie alles, was mit Hanf zu tun hat in Hinblick auf das Hervorrufen einer Abhängigkeit' (BtmG §1) und "wegen der unmittelbaren oder mittelbaren Gefährdung der Gesundheit (BtmG §1). Kein einziges medizinisches Gutachten hat bisher das Hervorrufen einer Abhängigkeit (über das Maß z. B. einer Nikotin- oder Süsigkeiten-Sucht hinaus) oder gar eine Gefährdung der Gesundheit über das Maß der Lungenbelastung ähnlich dem Nikotin) bewiesen.

Das deutsche BtmG verbietet Hanf einzuführen, zu besitzen, damit zu handeln, dafür zu werben, jemandem die Gelegenheit dafür zu bieten, es anzubauen, und und und . . . . Der Besitz und Verkehr von Hanfsamen ist in dem Verbot übrigens nur teilweise eingeschlossen. Strafbar ist es erst, wenn man diese Samen in die Erde steckt. Der Staat fördert den Konsum von Alkohol. Diese Droge ist gesellschaftlich anerkannt; die Staatskasse verdient jährlich Millionen daran. Die Folgen sind bekannt: Weltweit Millionen Alkohol-Opfer pro Jahr. (Tote, schwer Gesundheits-Geschädigte, Süchtige, Unfallopfer, mißgebildete Babys, unsäglicher Terror in vielen Familien). Laut BKA werden ein Drittel aller Gewalttaten unter Alkohol Einfluß begangen. Alkoholkranke kosten den Krankenkassen Millionen DM für Symptom-Behandlungen und Therapien.

Auf der anderen Seite gab es seit 5.000 Jahren keinen einzigen Hanf-Toten. Es gibt praktisch keine tödliche Dosis, man müßte ungefähr 600 Kilogramm in wenigen Stunden verrauchen, um daran zu sterben. Auch die gesundheitliche Belastung ist eher dem mitgerauchtem Tabak zuzuschreiben. Aber jedes Jahr werden tausende harmloser Kiffer wegen Hanfgenuß kriminalisiert. Von Hanfgegnern wird auch immer wieder das Argument der Einstiegsdroge angeführt. Aber ist es nicht der erzwungene Gang zum Dealer, der manches Mal auch andere Substanzen im Angebot hat und diese wegen der größeren Gewinnspanne eher verkaufen möchte? - Würde der Hanf von den sog. harten Drogen getrennt, wäre auch diese Gefahr nicht mehr gegeben. Die Gesetzgeber werden von selber nicht darauf kommen, die Hanfraucher und die Heroinspritzer zu trennen. Millionen Hanf-Freunde, rechtschaffende Bürger, die nach Feierabend mal einen Joint durchziehen, werden in Deutschland durch ein Gesetz kriminalisiert, das nicht den heutigen Kenntnisstand der Wissenschaft über Hanf als Nutzpflanze und als Heilkraut berücksichtigt.

Wir brauchen Fakten und Informationen, nicht Prohibitons-Kampagnen voller Unwahrheiten vom Bundesgesundheitsamt und erst recht keine Haft oder Geltstrafen für Hanfanbau und Konsum! In Holland gibt es ca. 1.000 Coffie-Shops, in denen Marihuana & Haschisch in geringen Mengen gekauft werden kann. Der Konsum wird dort nicht bestraft.

[Legalize Action-Center] Wir können nur darauf hoffen und dafür kämpfen, daß der Hanf bald wieder in seine kulturgeschichtlich Rolle zurückgeführt wird - wieder medizinisch, landwirtschaftlich und frei genutzt werden kann. Die Anzahl der Produkte, die aus Hanf gemacht werden können, steigt ständig.

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