Subject: Drogenhysterie in den USA - Buchbesprechung Date: Fri, 01 Jan 1999 22:17:34 GMT From: Johannes.Wurm@t-online.de (Johannes) Newsgroups: de.soc.drogen Danke Bernie für den Link. :-))) Total interessant, deshalb habe ich es gleich übersetzt (ja, so bin ich halt ;-) ). Leider ist das Buch selbst in Englisch, aber die Webseite allein ist schon wertvoll, so daß ich es für die nicht so gut englisch könnenden und/oder denkfaulen Leser übersetzt habe. Drogen-Hysterie: USA http://www.ctheory.com/r-drug_hysteria_usa.html John Strausbaugh und Donald Blaise, Vorwort von William S. Burroughs, Der Drogenbenutzer: Dokumente 1840-1960. New York: Blast Books, 1991. Diese Sammlung von 29 Berichten über Erfahrungen mit Rauschmitteln könnte als Einführung zu einem Thema dienen, welches heutzutage von großer Bedeutung zu sein scheint: Die subjektiven Effekt, die Leute vom Drogenkonsum erwarten. Zu häufig wird die Anziehungskraft der Drogen behandelt, als ob sie ein Paradox wäre, geradezu als ob das Verlangen, Drogen zu benutzen nichts anderes wäre, als ein Zwang ohne jede Willensentscheidung; als ob das Vergnügen, das sie den meisten Benutzern liefern, eine anormale Reaktion wäre. Festzustellen, daß es eine alte Tradition literarischer und wissenschaftlicher Faszination über Drogen seit fast 200 Jahren gibt, sollte diese Frage in einem anderen Licht erscheinen lassen. Ganz gleich, ob diese Werke als wissenschaftliche Reports oder als romantische Literatur betrachtet: sie stellen kulturelle Kontexte für das Verstehen der Geschichte des Drogengebrauches zur Verfügung. Da sehr wenige umfassende Arbeiten diesem Thema gewidmet werden, ist die Form der Literatursammlung ideal zur Begutachtung dieses Erfahrungsbereiches. Die meisten dieser Stücke sind demzunach Ausschnitte aus längeren Werken. Die Darstellung der persönlichen Drogenerfahrungen ist ein ganz besonderes Gebiet und das nicht nur wegen des Themas. Sie besetzt einen Platz irgendwo zwischen Fiktion und Autobiographie, da es weder eine Methode gibt, subjektive Begegnungen mit Halluzinationen, Wahn und Träumen zu überprüfen, noch einen Weg gibt, noch irgenwelche objektiven literarischen Kriterien, die zwischen Arten der Drogenerzählungen auf der Grundlage ihrer Beweggründe nterscheiden. Die meisten aktuellen Erzählungen über Drogengebrauch haben nur einen Zweck: als moralische Fabeln sollen sie den fatalen Fehler jeglicher Berührung mit diesen diabolischen Substanzen predigen. Die Herausgeber glauben, daß -da diese Anthologie nichts umfaßt, das nach 1960 geschrieben wurde- derartige Fabeln auszuschließen, andererseits aber solche Darstellungen zu lange existieren, als daß man behaupten könne, daß es sich um eine moderne Erfindung handele. Zwei der Aufsätze stellen hier tatsächlich diese Sichtweise dar: Eines aus der Perspektive eines anonymen geheilten Rauschgiftsüchtigen im frühen 20. Jahrhundert, das andere aus der Perspektive eines Besuchers, H. H. Kane, in einer Haschischhöhle im New York des 19. Jahrhunderts. Die meisten Excerpts wurden aber nicht geschrieben, um Angst zu erzeugen, und einige (besonders die Auszüge von James Lee und Jean Cocteau) können sogar erklären, wie Drogensucht tatsächlich eine gute Sache sein kann – ein Standpunkt der Ketzerei in diesem Zeitalter der Sucht nach allen möglichen Dingen. Jedoch vermeidet der Hauptteil der Arbeiten hier eine pauschale Glorifizierung oder Verurteilung des Drogegebrauches und konzentriert sich stattdessen auf ausführliche Beschreibungen der Begegnungen mit verschiedenen Halluzinogenen. Der Klassiker dieses Genres ist selbstverständlich De Quincey „Konfessionen eines englischen Opiumessers", den viele Verfasser als Vorbild für ihre Darstellungen verwendet haben; er setzte auch etablierte Maßstäbe für diesen Diskurs in seiner Entwicklung über die letzten 140 Jahren her. Das andere Modell, das von den zahlreichen Verfassern in dieser Anthologie, vornehmlich Freud, Ludlow, Wasson und Hoffmann benutzt wird, ist das des Wissenschaftlers, der die Effekte einer bestimmten Droge erforscht. Der Klassiker dieser Art ist die Monographie Freuds „Auf Kokain", wovon in unserem Buch Auszüge enthalten sind. Annehmend, daß die Droge eine wirkungsvolle Behandlung für die körperlichen und geistigen Krankheiten sei, verwendeten Freud und andere Ärzte sie bei ihren Patienten (und bei sich selbst), bis das Unvermeidliche auftrat; einer seiner Kollegen starb fast am Konsum und Freud war gezwungen, seine Darstellung drei Jahre später zurückzu nehmen. Ein anderes gutes Beispiel derartiger Versuche ist "Seeking the Magic Mushroom" " von R. Gordon Wasson, das die Teilnahem an einer heiligen Pilzzeremonie in den Mixeteco-Bergen von Mexiko beschreibt. Die wissenschaftlioche Sicht zur Beschreibung der Effekte von Halluzinogenen wird das ganze Buch hindurch wiederholt, in den Werken von Robert S. de Ropp, Albert Hofmann, James Mooney, Heinrich Kluver, Henri Michaux und Stanislaw Witkiewicz. Sowohl Hofmann als auch Huxley werden geradezu enthusiastisch bezüglich der zukünftigen Möglichkeiten der psychedelichen Drogen und schlagen ihren Gebrauch für solch utopische Ziele vor wie die Körper/Geist-Spaltung in der westlichen Kultur (Hoffmann) zu überwinden oder LSD als ein Sacrament zu verabreichen, um einen Geschmack des Unaussprechlichen zu geben, und somit permanente therapeutische Einblicke (Huxley) zu gewinnen. Ein Vorteil diese Buches ist, daß es solch eine Verschiedenartigkeit von Perspektiven zusammenbringt. Werke, die anderwo weit verbreitet sind, wie etwa De Quinceys „Confessions", werden zugunsten anderer Arbeiten, die weniger Verbreitung erfahren haben, ausgelassen. Auszüge aus den weniger bekannten Büchern oder Aufsätzen umfassen Exzerpts aus „The Underworld of the East"von William Lee, der Autobiography von Herbert Huncke, " Ein grundlegendes Experiment " von Rene Daumal, "Der Wendepunkt meines Lebens" von Mark Twain und „Ein Haschisch-Versuch" von Victor Robinson. Viele der anderen Excerpts sind vom herkömmlichen Kanon der Drogenliteratur, wie „Künstliche Paradiese" von Baudelaire, Artauds „Allgemeine Sicherheit: Die Ünterdrückung von Opium", "Der Haschisch-Esser" von Fitz Hugh Ludlow, „Really the Blues" von Mezz Mezzrow, Freuds „Über Kokain" und Cocteaus „Opium". Der Schwerpunkt dieses Buches ist auf Darstellungen, die geschrieben wurden, bevor die Drogenkultur der Sechziger aufkam und bevor die Drogenhysterie der Achtziger Jahre das gesamte Thema von jeglicher ruhigen Bedachtsamkeit befreite. Indem sie Arbeiten darstellen, die geschrieben wurden, bevor diese Hysterie sich in den USA verbreitete, hoffen die Autoren des Buches einer Tendenz zur hysterischen Beschreibung der Drogenwirkungen und einer Ablehnung letzterer ausweichen zu können - Ablehnung der Geschichte und der menschlichen Natur. Daß Drogen (oder Mittel der Bewußtseinsveränderung) die ganze Geschichte hindurch verwendet worden sind, daß sie häufig benutzt worden sind, um gewünschte Bewußtseinszustände zu erzielen, und daß sie nicht immer und überall mißbraucht worden sind, sind einige der bösen Geheimnisse , die die Anti-Drogenaktivisten sich fürchten anzuerkennen. Die Einleitung ist eine treffende Zusammenfassung des globalen Gebrauches der Drogen durch Menschen und Tiere und beschreibt auch intelligent, wie die Geschichte des Drogengebrauches zu der aktuellen heuchlerischen Panik in Amerika geführt hat - und wie die Heuchelei, den Drogenkonsum zu verdammen dunkel andeutet, daß die Drogenhysterie eher als eine Methode der Gedankenkontrolle anzusehen ist. Die Herausgeber zeigen auf: " Freie Geister machen Probleme": Aufrührerische oder rebellische Phantasien bedeuten Probleme. Der Effekt von unternehmerische/politischen/medialen Aktivitäten im späten zwanzigsten Jahrhundert soll nicht nur die Phantasie kontrollieren, sondern auch letztere passiv und belehrbar machen – zu einem Empfänger vorgefertigter Träume (Fernsehen, Filme) und Phantasien des „kleinsten allgemeinen Nenners" (...) In den letzten zwanzig Jahren haben die alles-durchdringenden, alles-angreifenden Infotainment Medien die amerikanische Seele immer mehr auf dem Weg in eine totale Phantasie-Umgebung begleitet: nationale und internationale Politiken als Fernsehspektakel, wobei Politiker wie Fernsehschauspieler fungieren, die wie (…) Wirklicher Sex und wirkliche Freude als gefährliche, lebensbedrohliche Perversionen werden sublimiert in ein Reich der Phantasie, welches vor unerfüllten Begierden bebt (da ein erfüllter Konsument kein zahlender Kunde ist). Glücklicherweise haben alle diese Autoren (die alle männlich sind) unterschiedliche kulturelle, historische und ökonomische „Backgrounds", so daß nichts den Universalanspruch der Rauschmittel besser demonstrieren könnte. Anais Nin, Mabel Dodge Luhan und "Boxcar Bertha " (die Anmerkung bei ihrem Beitrag meint, daß sie ein fiktionaler Charakter gewesen sein könnte) sind drei Frauen, deren Erfahrungen mit Drogengebrauch in der Anthologie erwähnt werden. Ihre Erfahrungen umfassen einen begrenzten Bereich: Nin würdigt die Effekte von LSD als minderwertig im Vergleich zu ihren eigenen Phantasie-Energien und nimmt die Position ein, daß Drogengebrauch eine Form von Masturbation für diejenigen ist, deren "natürlicher Zugang" zur Kreativität nicht so ausgeprägt wie ihr eigener ist. (Vergleichen Sie dazu dazu Huxleys Aufsatz, der argumentiert, daß psychedelische Drogen gesetzmäßig benutzt werden könnten, um denjenigen ohne bessere Mittel einen Geschmack des Transzendenten zu geben). Ihre Arroganz wird durch den unreifen Wankelmut und die betrügerische Feigheit von Mabel Dodge Luhan ergänzt, die begeistert Freunde für eine Peyotezeremonie einlud und dann vortäuschte teilzunehmen; die Episode endete mit dem geistigen Zusammenbruch eines Freunds, der aufrichtig die Droge versuchte. "Ich war anscheinend die einzige gewesen, die genug gewußt hatte, um den Stoff nicht zu nehmen und Händevoll davon zu schlucken!" Dodge windet sich und läßt dem Leser sich wundern, warum sie sich zuerst mit der Droge überhaupt abgab. Der Auszug aus „Boxcar Bertha" (wahrscheinlich ein autobiographischer Moment vom Leben einer Frau als „hobo" während der dreißiger Jahre) ist zwar flüchtig, aber zeigt, daß Drogen selten durch weibliche „hoboes" benutzt wurden, außer Prostituierten, deren Einkommen es erlaubte. Die zwei Werke, die düstere moralische Warnungen vor Drogengebrauch geben, scheinen weitgehend fabriziert zu sein und werfen die Frage auf, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, zwischen auf Tatsachen beruhenden und erfundenen Beschreibungen der Drogenerfahrung zu unterscheiden. Interessanterweise beruhen beide Werke auf der Annahme, daß Drogen deren Benutzer der Kontrolle ihrer Handlungen berauben, eine Annahme, die auch heute noch weit verbreitet ist. Die Vorstellung, daß eine Substanz das individuelle Verantwortungsbewußtsein auslöschen kann, ist eines der Dogmen der hysterischen Drogendiskussion. Jedoch stellen viele der Autoren in dieser Literatursammlung eine Einstellung gegenüber den Gefahren des Drogengebrauches dar, die verschwunden ist, aber früher einmal existierente – der Glaube, der jeder für seine Tätigkeiten verantwortlich ist und nur der Einzelne entscheiden kann, ob eine Handlung das Risiko wert ist. Im Vorwort zu diesem Buch William rät Burroughs den Jungen "Sag einfach nein zur Drogenhysterie", aber um das zu erreichen, müssen die Jungen auch das Winseln der liberalen Faschisten ignorieren, welche darauf beharren, daß wir einige unserer Rechte aufgeben, damit wir alle Null-Toleranz, Urintests und gelegentliches Zufalls-Gefilzt werden und Festgenommenwerden genießen können. Der zugrundeliegende Glaube ist, daß Einzelpersonen nicht zugetraut werden kann, Entscheidungen zu treffen darüber, was sie mit ihren eigenen Körpern tun, was zweifellos keine annehmbare Idee auf anderen Gebieten ist, etwa beim recht, sich fortzupflanzen und der wachsenden Bewegung, Euthanasie zu legalisieren. Die Hysterie scheint von einer Furcht nicht vor den körperlichen Effekten der Drogen, sondern den Effekten der Drogen auf Gedanken und Phantasie zu kommen. Leider ist die Vielzahl der Drogenerfahrungen, die in diesem Buch beschrieben werden, nicht sehr ausgedehnt, da die Darstellungen hinsichtlich sind der Halluzinogene dominieren. Mehr als die Hälfte beschreiben die Effekte von Peyote oder Mescalin, von Pilzen oder von Psilocybin oder LSD. Der Rest des Buches teilt sich gleichmäßig zwischen Haschisch und Opiaten/Kokain auf. Nur zwei Werke befassen sich mit dem Gebrauch der Stimulantien, und es kommt überhaupt nichts vor über Barbitursäurepräparate oder Beruhigungsmittel. Die Schwerpunktsetzung auf Halluzinogene soll möglicherweise new-age Leser anzuziehen, aber tatsächlich sind halluzinogene Substanzen auch von geringer Bedeutung in den meisten zeitgenössischen amerikanischen Drogensubkulturen. Unsere Drogen der Wahl sind eher solche, die die zentralnervöse Erregung verändern -Reizmittel oder Beruhigungsmittel, wie Speed, Kokain und Heroin - anstatt Drogen, die die Art der Informationsverarbeitung ändern. Die niedrige Bedeutung, die Halluzinogene im Drogenmarkt haben, ist Beweis für diese Präferenz; LSD kostet noch ungefähr das Gleiche wie in den Siebzigern, während Marihuana und Kokain höhere Preise erzielen. Obgleich dieses Buch die Heuchelei bei der Drogehysterie bekämpfen soll, fördern einige dieser Dokumente Mythen über Drogen, die teils für diese Hysteria verantwortlich sind. Zum Beispiel besagt ein Glaubenssatz der Drogenhysterie, daß Drogen sofort suchterzeugend sind und es unmöglich ist, daß jedermann ihnen widersteht; tatsächlich aber ist es so, wie William Burroughs im Vorwort unterstreicht, "viele Leute mögen diese Drogen einfach nicht". Die Werke des anonymen Opiumsüchtigen, des Besuchers in der Haschischhöhle und sogar des Werkes von Dodge stellen Verzerrungen dar, die zu einem Teil der Mythologie geworden sind. Der Opiumsüchtige bezeugt, wie die Droge ihn moralisch korrumpierte, ihn Verbrechen der Anständigkeit vorziehen ließ; der Besucher in der Haschischhöhle beschreibt, wie er, in einer Vision, die Drogenbenutzer in der Hölle sah; Dodges Werk hinterläßt den Eindruck, daß Peyote Geisteskrankheit verursacht. Und obgleich Beschreibungen von psychischer Entzückung hier im Buch zu finden sind, sind die Beschreibungen des schrecklichen Leidens, des Horrors, den Michaux bei Meskalin und Wietkiwicz bei Peyote erfahren, einfach abstoßend. Das wirkliche Problem beim Drogengebrauch ist, daß er geächtet wird, und damit sich alle Fragen über die Entscheidung des Einzelnen, Drogen zu nehmen, innerhalb einer einer Sekunde löschen. Die Illegalität beherrscht alle anderen Faktoren. Die Epidemie der Gewalt, die die USA quält, ist eines der direkten Resultate, daß man illegale Drogen zum profitabelsten Gebrauchsgut auf Erden macht. Viele sind im Krieg gegen Drogen gestorben, und sogar die Polizei sagt, daß letzterer anfängt, dem Vietnamkrieg zu ähneln - einem Krieg, der nicht gewonnen werden kann. Achtzig Prozent der Morde in Washington D.C. sind in Verbindung mit dem Drogenverbot. "Warum treten wir also nicht die Gewohnheit, zu verbieten" fragt Ehrenreich. In der Tat warum eigentlich nicht? Weil die Drogenhysterie jede Möglichkeit zerstört hat, daß menschlichere Ansätze, den Gebrauch der Rauschmittel zu kontrollieren, einer objektiven Erwägung unterzogen werden. Kein vernünftiges Argument hat irgendeinen Effekt auf die Debatte in den USA. Nicht einmal die Gesundheitsministerin erfuhr genügend Respekt, um bei dem Thema ernst genommen zu, und sie hatte nur vorgeschlagen, daß die Legalisierung von Betäubungsmitteln untersucht werden sollte. Klar, es macht keinen Sinn, einen weiteren begründeten Antrag zu machen. Drogehysterie ist rationalen Argumente unzugänglich. Möglicherweise würde Geschichtsstudium helfen. Möglicherweise aber auch nicht. -------------- -------------- Zur oben dargestellten Vorstellung, daß "Drogen deren Benutzer der Kontrolle ihrer Handlungen berauben, eine Annahme, die auch heute noch weit verbreitet ist. Die Vorstellung, daß eine Substanz das individuelle Verantwortungsbewußtsein auslöschen kann, ist eines der Dogmen der hysterischen Drogendiskussion" empfehle ich noch einen Besuch beim "Feindsender": ;-))) http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_37/TTI.HTM Gruß Johannes Subject: Just say "Know"! oder: Keine Macht den Doofen! was Re: Drogenhysterie in den USA Date: Sat, 02 Jan 1999 11:47:34 +0100 From: Bernie Reply-To: bernie@dreck.de Organization: human gateways Newsgroups: de.soc.drogen Johannes wrote: > Danke Bernie für den Link. :-))) na denn klick mal hier: http://www.magnet.ch/serendipity/wod_d.html Es wird Zeit, dass die Amerikaner aufwachen, wer es ist, der ihr Land ruiniert. Die Information ist jetzt zugänglich, und niemand kann sagen, wie das die "guten Deutschen" der Nazizeit taten: "Wir haben nichts gewußt." [Wortspiel. Anstatt: Just say "No" (Sag nur "Nein")] Just say "Know"! (Sag nur "Wisse"!) [oder: Keine Macht den Doofen!] > Total interessant, deshalb habe ich es gleich übersetzt (ja, so bin ich > halt ;-) ). Leider ist das Buch selbst in Englisch, aber die Webseite > allein ist schon wertvoll, so daß ich es für die nicht so gut englisch > könnenden und/oder denkfaulen Leser übersetzt habe. -- "Wenn die zutreffenden Informationen allgemein bekannt wären, könnte diese Drogenpolitik nicht fortgeführt werden." -Wolfgang Nescovic, Richter, Lübeck- http://www.hanfnet.org/search.html http://www.hanfnet.org/archiv/keine-macht-den-doofen.html