HANF UND GESUNDHEIT

Hanfsamen, in der traditionellen chinesischen Medizin ein gerne eingesetztes mildes Abführmittel (35 % Ballaststoffe), enthalten alle 21 essentiellen Aminosäuren (über 20 % Proteingehalt) in für den Menschen idealen Relationen.

Der extrem hohe Gehalt an dem Globulin Edestin - mit 65 % des Eiweißanteils weit über der Sojabohne - fördert den körpereigenen Aufbau von 1mmunglobulinen, also Eiweißen, die als Antikörper Infektionen frühzeitig abwehren. Noch höher als der Eiweiß- ist mit 30 - 40 % der Fettgehalt des Hanfsamens.

Auch das Hanföl fasziniert die Ernährungswissenschaft: Der Anteil an ungesättigten Fettsäuren liegt mit über 80 % im Spitzenfeld, insbesondere die Zusammensetzung aber macht es doch gerade zu einem Quell der Gesundheit - der im Unterschied zu anderen therapeutischen Ölen wie Leinöl auch noch geschmacklich überzeugt.

Essentielle Fettsäuren stärken das Immunsystem - es wurden bereits gute Erfahrungen in der Behandlung HIV-positiver oder von Krebspatient/innen im Endstadium gemacht -, sie reinigen die Arterien und sind für den gesunden Glanz der Augen, der Haare und der Haut sowie für die höheren Hirnfunktionen notwendig! Auch zur Behandlung von Neurodermitis wurde Hanf bereits eingesetzt.

1: Nach Herer - Bröckers - Kalalyse: Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf. 2D0 1Verlag, 32. Aufl. FrankfurtIMain, April 1995 


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