Cannabis als Medizin
Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin
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Erfahrungsbericht „Spastik"

59 Jahre, männlich

Diagnosen:

Gehirntumoroperation (gutartig) mit Nachwirkungen, wie restliche Lähmungen, Schmerzen, Muskelanspannungen, Verkrampfungen, Spasmen, Nervenstörungen im Gesichtsbereich und Kopf, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Ataxien (Bewegungsstörungen)

Nur noch eine Niere nach Entfernung der anderen wegen Tumorverdachtes (nicht bestätigt)

enger Spinalkanal und Bandscheibenschäden im Lendenwirbelsäulenbereich mit Ausstrahlungen in beide Beine und Füße

Prostatakrebs

Depressionen

Marihuana hilft mir, meine Muskelprobleme zu mindern, Schmerzen zu dämpfen, meine Stimmung aufzuhellen, meinen Antrieb zu fördern, Appetit anzuregen, mich wohler zu fühlen und meinen Schlaf zu verbessern.

Ich esse Marihuana in gebackenen Keksen, ich dosiere ganz vorsichtig und spreche auf geringe Mengen an in der beschriebenen Weise, was mir ausreicht.

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen verstärken sich zeitweise. Teilweise treten auch zunächst etwas stärkere Muskelentspannungen auf, gehen aber wieder zurück.

Mein Arzt weiß von meinem Cannabiskonsum und steht dem nicht negativ gegenüber. Die Reaktionen in meiner Familien und meinem Freundeskreis sind positiv.

Ich habe nicht das Gefühl etwas Verbotenes zu tun. Meine Angst vor juristischen Konsequenzen hat keine Auswirkungen auf die Verwendung von Cannabis. Meine Einstellung zu Cannabis hat sich von Nichtswissen (außer Rauschmittel) hin zu einer im Hinblick auf die medizinischen Anwendungsmöglichkeiten und Hilfen sehr positiven und unterstützenden Einstellung gewandelt.
 


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