Hanfanbau

Vorteile von Hanf

  
  • Hanf ist wenig anfällig für Schädlinge, Flachs hingegen ist erheblich krankheits- und schädlingsanfälliger
     
  • Hanf ist nicht auf Beikrautbekämpfung angewiesen, im Gegensatz zu anderen Nachwachsenden Rohstoffen
     

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  • Hanfstroh weist weniger Verschmutzung durch Erde und Sand auf als z.B. Flachs. Dies liegt daran das Flachs bei der Ente gerauft wird.
     

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  • Der Hanfertrag liegt um das 2,5-fache höher als beim Flachsanbau.
     
  • Der Ölanteil pro Hanfpflanze liegt doppelt so hoch wie beim Raps.
     
  • Aus einem Hektar Hanf kann man viermal mehr Papier gewinnen als aus einem Hekter Wald, deshalb läßt jede Tonne Hanfpapier zwölf Bäume weiterleben.
     

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  • Aus einem Hektar Hanf können 2,5 Tonnen Fasern gewonnen werden, aus Baumwolle hinggegen nur eine Tonne
     
  • Aus einem Hektar Hanf können 2,7 Tonnen Zellulose gewonnen werden, aus einem durchschnittlichen Wald nur 0,5 Tonnen.
     
  • Der Zellulosegehalt der Bastfasern von Hanf ist um 65 % höher als der der Holzfaser
     
  • Der Ligninwert liegt bei Hanf um 10 %, bei Holz  hingegen liegt er um 20-25%(der niedrige Ligninwert ist bei der Herstellung von Papier aus Hanf ein positiver Qualitätsaspekt, da weniger Chemikalien zur Bleichung eingesetzt werden müssen)
      
  • Die Faser von Hanf ist die weichste,dünnste und zugfestigste Faser gegenüber Flachs und Ramie.
     
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     Fasern
     
  • Hanftextilien sind Anderen gegenüber absolut mottensicher, da bei Hanf kein Eiweiß vorhanden ist.
     
  • Hanf nimmt bis zu 30 % Feuchtigkeit auf. Der handelsübliche Feuchtigkeitszuschlag liegt bei 12 %.
     
  • Hanf hat eine hervorragende Hitzebeständigkeit (bei 370 Grad keine Farbveränderung, bei 1000 Grad verkohlt das Material, brennt aber nicht.)
     
  • Hanfprodukte werden von Bakterien in weit geringerem Umfang befallen als z.B. Baumwolle.
     
  • Hanf besitz derzeit ein besseres Vermarktungsimage als Flachs, da der Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung weit höher liegt als bei Flachs. 
     
  • Hanf ist universell nutzbar wie keine andere Pflanze, er liefert Kleidung und Nahrung, Öl und Energie, Papier und Baustoffe sowie zahlreiche Heilmittel.
     

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  • Hanf ist in unserem Klima problemlos anzubauen und seit Jahrtausenden heimisch. Die Pflanze wächst in 100 Tagen bis zu vier Meter hoch und verbessert dabei die Böden für die nachfolgenden Früchte.
      
 
Hanffeld
 
  • Hanf läßt sich mit weniger Chemie- und Energieaufwand zu bessem Papier verarbeiten als Holz. 
     

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  • Wegen der besseren Faser-Qualität kann Hanfpapier mehr als doppelt so häufig recycelt werden wie Holzpapier.
     
  • Hanf bietetet unter allen zu Speisezwecken genutzten Öl-Pflanzen die optimale Kombination an ungesättigten Fettsäuren. Der Gehalt der therapeutisch wertvollen Gamma-Linol-Säuren (gegen Neurodermitis und Hautkrankheiten) macht Hanföl einzigartig unter den Speiseölen
     
sabine 1997
Ökonews

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