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Hanf Museum Berlin
Öffnungszeiten
Die - Fr 10 - 20 Uhr
Sa + So 12 - 20 Uhr
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Clubcafe der Hanfparade
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Umfragebogen Rechtsmaß
Führerschein ade?!
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Schickt uns Eure hanfigen und interessanten News: info@hanflobby.de |
"Auf deutschem Boden darf
nie wieder ein Joint ausgehen." Wolfgang Neuss |
Eher hört ein Raucher
mit dem Rauchen auf, als daß ein Kiffer süchtig wird.
Eher wird ein Kiffer süchtig,
als daß ein Raucher mit dem Rauchen aufhört. |
Die Berliner Ärztekammer
nimmt die Rauch-Droge jedenfalls ganz gelassen: Kiffen - das ist kein wirkliches
Problem! "Rein medizinisch gibt es keine Einwände", sagt Dr.
Günther Jonitz, Vize-Präsident der Ärztekammer. "Außerdem
leben wir in einem freien Land, in dem jeder seine guten und schlechten
Erfahrungen machen kann" |
Das Bewusstsein zu verändern
ist ein grundlegender Trieb der menschlichen Psyche. Stanislav
Grof |
Es bleibt beim Lauschangriff,
bei den umfassenden Kontrollrechten der Polizeiorgane. Drogenpolitik, Strafvollzug,
Strafrecht werden nicht oder mit nichtssagenden Floskeln behandelt, und
Europol harrt noch immer einer gesetzlichen Kontrolle. "Schily repräsentiert
diese Haltung aufs trefflichste. Er verteidigt die Herrschaft des Gesetzes,
rechtsstaatliche Verhältnisse, und greift dafür zu jedem Mittel.
Allerdings läuft er dabei Gefahr, jegliches Augenmaß zu verlieren.
Solange er im Dienste der Regierung steht, wird er kompromißlos alles
tun, was sein Ordnungssinn von ihm verlangt. In diesem Sinne ist er unbestechlich.
Dies gilt leider auch für überzeugende Gegenargumente. Süddeutsche
Zeitung 19.10.98 |
"Für mich hat der Kampf
gegen Rauschgift denselben Stellenwert wie der Kampf gegen Terrorismus."
Innenminister Baum, 1979
"Für mich hat der Kampf
gegen Rauschgift denselben Stellenwert wie der Kampf gegen Terrorismus."
Innenminister Zimmermann, 1983
"Der Kampf gegen Drogen
ist eine noch größere Herausforderung als der Kampf gegen Terrorismus."
Innenminister Schäuble, 1990
(Hans Georg Behr - Im
Rausch der Drogen) |
"Mich ärgert, daß
in Deutschland die Droge Alkohol verharmlost und
mit aller Härte gegen
die Konsumenten von weichen Drogen wie Haschisch oder Marihuana vorgegangen
wird." Dabei gebe es bedeutend mehr Tote im Straßenverkehr
durch Alkohol als durch leichte Drogen. Sie habe den Drogen-Selbsttest
beantragt, "um diese verlogene Diskussion anzuprangern". Bundestagsabgeordnete
Gila Altmann fordert: Verkehrsausschuß des Bundestages soll kiffen
- Selbsttest mit Haschisch |
"Ich denke nicht, daß
ich eine Radikale bin" Rosalie Bertell ist zutiefst mißtrauisch gegenüber
dem weltweiten Business sowie politischen, militärischen und wissenschaftlichen
Führungspersonen. Als eine Nonne und Wissenschafterin befürchtet
sie, daß wir schon unsere Umwelt jenseits der Umkehrmöglichkeit
vergiftet haben. Und wenn es noch nicht so weit ist, sollten wir jetzt
selbst beginnen, unseren Planeten zu schützen. |
"Was du bist hängt
von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte
und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast."
Aldous Huxley |
In den frühen 60er
Jahren wurde dann Psilocybin in den USA und später weltweit als Medikament
in der Psychoanalyse und Pyschotherapie eingesetzt. Umfangreiche Studien
(u.a. mit Strafgefangenen und Theologiestudenten)
hatten zuvor gezeigt, daß
regelmäßiger Konsum von Psilocybin
Depressionen und Agressionen abbaut sowie soziale Verantwortung fördert.
... Ab 1965 begann sich die aufkommende Hippie- und Protestbewegung in
den USA außer für LSD auch für Psilocybin bzw. Pilze zu
interessieren. Der daraufhin einsetzende Druck einer hysterischen Presse
auf den wahlentscheidenden puritanischen Mittelstand, einer Presse, die
wahre Horrorszenarien über die angebliche Gefahr der Halluzinogene
beschwor (auch das bekannte Magazin "Time"),
und der Einfluß reaktionärer und Angst-schürender Politiker
führte schließlich im Jahre 1966/67 zum Verbot der Halluzinogene
(LSD, Meskalin, Psilocybin) in
den USA. |
Wir lieben Menschen, die
frisch heraus sagen, was sie denken. Vorausgesetzt, sie denken dasselbe
wie wir. (Mark Twain) |
Christa Nickels:
Zunächst einmal bin ich als Drogenbeauftragte der Bundesregierung
an den Koalitionsvertrag gebunden. Bekanntermaßen ist das Ergebnis
so ausgefallen, daß es in dieser Legislaturperiode keine Legalisierung
geben soll und wird. taz Nr. 5791 vom 20.3.1999 |
Pflanzen verbieten ist krank! |
[1971] Im Taos Pueblo-Reservat
wurden wir von einem Stammesaeltesten namens Tellus Good Morning empfangen.
[...] Bei unserer Ankunft schickte er sich gerade an, eine Peyote-Trommel
zu spannen, und er lud uns zu einer Teeparty, wie sie bei den Indianern
genannt wird, ein. Dieser Begriff wird in meinem Volk nicht leichtfertig
gebraucht; eine Teeparty ist eine besondere Form der Peyote- Zeremonie,
bei der aus gemahlenen Peyoteknoepfen ein Tee bereitet wird. Dieser Tee
wird herumgereicht und als heilige Handlung getrunken. [...] Im Taos Pueblo
begegneten wir vielen Menschen, die ihr Leben in der tonangebenden Gesellschaft
aufgegeben hatten; sie hatten keinerlei materielle Besitztuemer, und sie
waren gluecklich. [...] Sun Bear in "Der Pfad der
Kraft" (1983) |
"Das allgemeine Pesönlichkeitsrecht
ist allerdings nicht absolut geschützt. Vielmehr muß jeder Bürger
staatliche Maßnahmen hinnehmen, die im überwiegenden Interesse
der Allgemeinheit auf gesetzlicher Grundlage unter Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgebots
getroffen werden, soweit sie nicht den unantastbaren Bereich privater Lebensgestaltung
beeinträchtigen..... Hier ist der Eingriff jedoch nicht gerechtfertigt".
(BVG) |
Immer wenn man die Meinung
der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen. (Mark Twain) |
Gesundheitsministerin Andrea
Fischer hat in Clinton-Manier gesagt, sie hätte zwar an einem Joint
gezogen, aber nicht inhaliert. Haben Sie schon mal gekifft?
Christa Nickels: Nein, noch nie. Aber man muß nicht alles so ernst nehmen: Wenn ich Abgeordnete
abends bei ihrem Bier treffe, sagen die: "Vorsicht, die Drogenbeauftragte
kommt!" Die Arbeit macht mir trotzdem viel Spaß. taz
Nr. 5791 vom 20.3.1999 |
erst machen wir ein krieg
- dann verschenken wir ein pflaster -und (alle) finden uns furchrtbar lieb
- es ist doch immer das selbe raster - es ist das system, das musst du
verstehn (das system, xavier naidoo) |
Die Infamie des Systems
drückt sich also eher durch die Reduktion der technischen Medien aus
als in ihrem Gebrauch, ebenso wie eine - offenbar künstlich permanent
gehaltene - Mangelsituation besteht, die die Menschen dazu zwingt, unverhältnismäsig
viel Zeit auf die Deckung der notwendigen Lebensbedürfnisse zu richten
- eine Art des Freiheitsentzugs, der umfassender wirksam ist als das in
seinem Fassungsraum beschränkte Gefängnis. Ganz im Gegensatz
zu Huxley geht es Orwell nicht um die Kritik des technischen Fortschritts,
eher um eine solche menschlicher Fehler und Schwächen. Es geht ihm
um jene - von ihm selbst beobachteten - Entartungserscheinungen, die sich
scheinbar von selbst immer dann einstellen wenn einer kleinen Gruppe große
Macht überantwortet ist. - Macht scheint wie eine Droge zu wirken,
von der der Süchtige immer mehr und mehr braucht und die ihn dazu
bringt, alle ethischen und moralischen Regeln zu verletzen - oder sich
seine eigenen zurechzubiegen -, nur um die einmal erreichte Position zu
halten, zu sichern, auszuweiten. - "Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke." aus 1984 |
Vor einigen Jahren entdeckten
Psychologen, daß ein Amerikaner, den man in einen dunklen Raum steckte
ohne Geräusche, ohne Licht und ohne jegliche Stimulation des Tastsinns,
in anderen Worten ohne irgendeines der äußerlichen Spiele, seinen
Verstand nicht wachhalten konnte. Eigenartige Dinge gingen in seinem Bewußtsein
vor, er begann, Halluzinationen, Offenbarungen und Visionen zu bekommen,
oder er geriet in Panik und stürzte aus dem Raum und schrie: "Hilfe!"
Der Grund dafür ist, daß der Verstand, der mit Spielen beschäftigte
verbale Verstand wie eine Drogensucht ständige Stimulation braucht.
Man muß ihn ständig versorgen. Um den Schein aufrechtzuerhalten,
daß du du bist und daß deine Realitätsebene wirklich die
Wirklichkeit ist, brauchst du ständige Rückversicherung. Du mußt
Menschen um dich herum haben, die dich daran erinnern, daß du du
bist; du mußt Menschen um dich herum haben, die an den gleichen unmittelbaren
Wirklichkeiten teilnehmen, die gleiche soziale Täuschung teilen, damit
diese soziale Realität erhalten bleibt. Wann immer man nun diesen
Bereich verläßt, die sozialen und sinnlichen Stimulantien, dann
kommt es zu Entzugserscheinungen. Die Menschen geraten in Panik, weil sie
sich auf eine andere Ebene der Realität hinbewegen. (Timothy
Leary: Politik der Ekstase, Hamburg 1970) |
Diesem Prozeß der
Vermarktung versuchten sich die "hippies" zu entziehen, in dem sie ihre
Bewegung im Oktober 1967 in San Francisco symbolisch selbst zu Grabe trugen.
"Aber sie lebten weiter, nur in unterschiedlichen Formen. Die einen in
radikalisierter Weise auf dem Weg nach innen, der Selbstfindung, der Bewußtseinserweiterung;
Drogen bekommen einen zentralen Stellenwert. Die 'psychedelische Revolution`
sollte die Menschen zu neuen Ufern der Selbsterkenntnis, zu einem neuen
Leben führen (Timothy Leary).
Andere werden erdnäher: gründen Projekte, Gegeninstitutionen
(Landkommunen, Schulen, Kindergärten, Theater,
Handwerkskollektive, Food-Coops), organisieren ein
weitmaschiges Netz selbstverwalteter, gegenkultureller Gemeinschaften,
den "Underground". Eine dritte Gruppe wird politisch, anarchistisch. Die
Yippies - von YIP (Youth Intentional Party)
- verstehen sich nicht als Partei im traditionellen Sinne, 'sondern als
Ereignis voller Aktion, Handlung, Dynamik; Politik sollte auf die Straße
und Tanz, Gesang, Aufklärung, Agitation und Guerilla-Theater bedeuten...
Ihr Grund- und Lehrsatz heißt: Revolution ist immer, wir müssen
nur beginnen, sie zu leben.` (Hollstein 1979) |
"Nichts ist schwerer und
nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner
Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN!" Kurt
Tucholsky |
"Sich selbst zu verändern,
glaubwürdig zu werden, Menschen zu überzeugen und den verschiedensten
Formen von Ausbeutung und Terror entgegenzuwirken, das mag in manchen Augenblicken
ungeheuer schwer erscheinen. Und dennoch gibt es dazu keine Alternative."
Rudi Dutschke, 68 |
"....Unsere Glaubenssysteme
erfahren gerade via des zunehmenden Inputs durch das Andere eine beschleunigte
Evolution. Irgendwo vor uns gibt es eine kritische Barriere, wo wir endlich
genügend Daten haben werden, um eine integrierende Einsicht in das
Rätsel der Beziehung des Menschen zu dem Anderen zu erlangen. Wenn
das geschieht, wird ... die Kindheit unserer Spezies zu Ende gehen...."
(Terence McKenna, "Wahre Halluzinationen") |
wir mutieren immer wieder
zu einer neuen spezies - erst von der wasserwelt zur landwelt und jetzt
in den cyberspace. wir sind kreaturen, die sich zum zentrum einer kybernetischen
welt hin bewegen. kybernetik ist der stoff, aus dem die welt besteht. materie
ist eingefrorene information...
die kritiker des informationszeitalters
sehen alles negativ, so als ob eine grosse menge information automatisch
zu einem verlust an bedeutung führen müsste. dasselbe wurde schon
von gutenbergs erfindung behauptet...
noch nie zuvor besass das
individuum soviele möglichkeiten. doch im informations-zeitalter bist
du es, der die signale erkennen und werten muss. popularisierung bedeutet
zugänglichkeit für alle. die rolle der heutigen philosophen ist
es, die computer-ideen auf eine weise zu individualisieren, zu popularisieren
und dem menschen nahe zu bringen, so dass sich alle dabei wohlfühlen
können...
tatsache ist, dass nur einige
wenige von uns sahen, was geschah und wir dem cia die kraft des lsd entrangen
und nun ibm die macht der computer, genauso wie wir die psychologie aus
den fängen der doktoren und analysten befreiten. in jeder dieser generationen
war ich ein teil jener gruppe von menschen, die wie prometheus darum kämpften,
die macht wieder in die hände des individuums zurückzugeben.
timothy leary |
Wir sind alle Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und uns
deshalb angewöhnt haben mit einem Buckel herumzulaufen. (Robert A. Wilson) |
Es ist von uebel, das Wort Gott in der Einzahl zu gebrauchen. Tim Leary. |
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