Protest in New York gegen brutale Polizei

New York (AFP) - Rund 1.500 Menschen haben am Donnerstag abend gegen die Brutalität der New Yorker Polizei demonstriert. Die Kundgebung erfolgte drei Tage nach der massiven Polizeirepression bei einem Trauermarsch für einen jungen Homosexuellen, der am 12. Oktober in Laramie an den Folgen von Folter gestorben war.

taz Nr. 5668 vom 24.10.1998 Seite 10 11 Zeilen

Samstag, 26. Juni 1999, 13:45 Uhr

Kundgebung gegen Gewalt an Häftlingen in den USA

Amnesty International nennt in München 20 Beispiele

Erziehungs- und Arbeitslager KnastMünchen (AP) Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat in München gegen Gewalttaten an Häftlingen in amerikanischen Gefängnissen protestiert. Auf dem Marienplatz legten Mitarbeiter der Organisation am Samstag 20 rosa Sterne mit Namen von Opfern aus. Einige von ihnen seien in Gefängnissen geschlagen oder vergewaltigt worden, andere während brutaler Verhaftungen gestorben, berichteten Vertreter von Amnesty. Die Aktion trug den Namen «Walk of Shame», in Anspielung an den bekannten «Walk of Fame» der Filmstars in Hollywood.

Auf einer Petitionsliste an den Gouverneur George Bush sammelten die Menschenrechtler Unterschriften dagegen, daß die Todesstrafe im US-Bundesstaat Texas auch an Jugendlichen vollstreckt werde, die zur Tatzeit noch minderjährig waren. Nach Angaben von Amnesty soll es in den nächsten Monaten ähnliche Protestaktionen auch in anderen Städten im ganzen Bundesgebiet geben.

Dienstag, 13. April 1999, 18:55 Uhr

Bericht über Mißhandlungen weiblicher Häftlinge in den USA

Genf (AP) Die UN-Beauftragte zur Untersuchung von Gewalt gegen Frauen hat der Justiz in den USA die Mißhandlung weiblicher Gefangener vorgeworfen.

USA Völkermordzentrale der Erde
Vor der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in Genf erklärte Radhika Coomaraswamy am Dienstag, die Frauen in US-Gefängnissen seien häufig sexuellen Angriffen von Aufsehern ausgesetzt. In einem 53seitigen Bericht werden Fälle aufgeführt, in denen Frauen in Beineisen oder Ketten festgehalten wurden. Nach offiziellen Zahlen der USA stieg die Zahl der weiblichen Gefangenen von 12.300 im Jahr 1980 auf nahezu 65.000 im Jahr 1995.

Ein großer Teil von ihnen wurde wegen Verstößen gegen das Rauschgiftgesetz inhaftiert. Der Sprecher der US-Delegation bei der Menschenrechtskommission, Neal Walsh, erklärte, die Mißstände seien zumeist schon in amtlichen Berichten der USA benannt worden.
 
Von: owner-drugnews-digest@mapinc.org
[mailto:owner-drugnews-digest@mapinc.org]
Gesendet am: Dienstag, 6. Oktober 1998 14:33
An: drugnews-digest@mapinc.org
Betreff: MAP: Drugnews-Digest V98 #871

Drugnews-Digest        Tuesday, October 6 1998        Volume 98 : Number 871

Subj: US WA: U.S. Abuses Human Rights, Amnesty International Says
From: John Smith
Date: Tue, 6 Oct 1998 05:24:34 -0700
Size: 141 lines   6929 bytes
File: v98.n871.a07

URL:  http://www.mapinc.org/drugnews/v98.n871.a07.html

Pubdate: Mon, 05 Oct, 1998
Source: Seattle Times (WA)
Contact: opinion@seatimes.com
Website: http://www.seattletimes.com/

U.S. ABUSES HUMAN RIGHTS, AMNESTY INTERNATIONAL SAYS

WASHINGTON - The world's leading human-rights group, Amnesty International, is launching its first worldwide campaign aimed at the United States, citing abuses such as "widespread and persistent" police brutality, "endemic" physical and sexual violence against prisoners, "racist" application of the death penalty and use of "high-tech repression tools" such as electro-shock devices and incapacitating chemical sprays.

The London-based group kicks off a yearlong USA Campaign with the release tomorrow of a 150-page report highlighting what Amnesty calls an American "double standard" of criticizing human-rights abuses abroad while not doing enough to remedy those at home.

With Americans accounting for a third of its million members worldwide, Amnesty might be taking a risk in deciding to focus on alleged abuses in this country.

The campaign's theme, "Human rights aren't just a foreign affair," is intended to highlight what Amnesty says is the need for the United States to "peek into its own closet" and recognize that it can't criticize abuses by other nations unless it is willing to take a hard look at its own practices.

[continues: 112 lines]
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End of Drugnews-Digest V98 #871
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USA - Völkermordzentrale der Erde