Cannabis als Medizin
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Hanf als Medizin

Einsatzgebiete

Sicherlich habt ihr schon oft über die Verwendung von Cannabis als Medizin gehört, aber wißt nicht gegen welche Krankheiten man es nun anwendet. So...mit dieser Seite wollen Wir eure Wissenslücke schließen. Jede Krankheit wird nur kurz angesprochen, da es sonst den Rahmen sprengen würde.

Zu weiteren Informationen rund um das Thema empfehle ich das Buch: "Hanf als Medizin" von Dr. med. Franjo Grotenhermen und Renate Huppertz. ISBN: 3-7760-1617-5

Wählt einfach das Thema oder die Krankheit, die euch plagt oder einfach nur interessiert:

 

Stimmungsaufhellung Krebs AIDS Spastik
Schmerzzustände Glaukom Migräne Geburt
Menstruation Depressionen Asthma Magen/Darm
Epilepsie
Multipler Sklerose

Stimmungsaufhellung

Cannabis ist vor allem deshalb ein weitverbreitetes Rauschmittel, weil die Konsumenten die positiven Effekte des Cannabisrausches, das "High" genießen. Diese Effekte können dem einen oder anderen auch im Zusammenhang mit schweren Krankheitszuständen hilfreich sein. Der Cannabisrausch kann zu einer vorübergehenden Entlastung von psychischem und physischem Leiden führen. Zudem kann ein veränderter Bewußtseinszustand zu neuen Einsichten hinsichtlich Sinnfragen beitragen, die sich bei schwerer Krankheit ergeben. Es ist bekannt das Lebensfreude und Lebensmut sich günstig auf den Verlauf vieler Krankheiten auswirken.
 

Krebs

Ideal geeignet für Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, an Übelkeit und Erbrechen leiden. THC, einer der Wirkstoffe von Cannabis, vermindert diese Effekte und regt den Appetit wieder an, was in vielen Studien bewiesen worden ist. Bei bestimmten Krebserkrankungen hilft Cannabis auch gegen Muskelverspannungen.
 

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AIDS

AIDS-Patienten verlieren wegen Appetitlosigkeit und Unwohlsein oft in kurzer Zeit stark an Gewicht. Patienten, die Cannabis konsumieren, berichten, daß sie nach dem Konsum zum ersten Mal wieder richtig Appetit verspüren. Cannabis hellt zudem die Stimmung auf und wirkt Durchfällen entgegen. Diese Effekte können positiv auf das Immunsystem wirken.
 

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Spastik

Unter Multipler Sklerose leidende Menschen, die Cannabis konsumieren, können wieder ihr Hände stillhalten und ihre Bewegungen besser koodinieren.
 

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Schmerzzustände

THC beitzt einen schmerzhemmenden Effekt, der bisher nur an Tieren und nicht am Menschen erforscht wurde.
 

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Glaukom

Cannabis senkt den Augeninnendruck, der Wasserabfluß aus dem Auge wird um das zwei bis dreifache vergrößert. Auch die Produktion des Kammerwassers soll vermindert werden. Cannabis gilt als ideale Ergänzungen zu herkömmlichen Medikamenten zur Behandlung von Glaukompatienten.
 

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Migräne

Cannabis wurde in der früheren Geschichte oft zur Migränebehandlung benutzt

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Geburtsunterstützung

Bei der Geburtunterstützung dient Cannabis als Schmerzmittel und es verstärkt die Gebärmutterkontramination, die den Geburtsvorgang erleichtert.
 

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Menstruationsbeschwerden

In historischen Berichten wird immer wieder auf den Nutzen bei Beschwerden im Rahmen der monatlichen Regelblutung hingewiesen.

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Depressionen

Viele Menschen nutzen Cannabis auch bei alltäglichen Depressionen und Traurigkeiten.

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Asthma

Cannabis führt zu einer Erweiterung der Bronchien.

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Magen- und Darmbeschwerden

In einem Tierversuch mit Ratten wirkte THC gegen Magengeschüre. Historische Berichte weisen auf gute Wirkungen bei Magen-Darm-Beschwerden hin.
 

Epilepsie

Verschiedene psychoaktive und nicht psychoaktive Cannabinoide setzen die Krampfschwelle herab. Zudem kann man die Anfälle mit Cannabis kontrollieren.
 

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Und das sind noch nicht alle Möglichkeiten ...man kann Cannabis noch gegen viele weitere Krankheiten und Beschwerden einsetzen, die aber noch nicht alle erforscht worden sind.

So schützt z.B. Cannabis Gehirnzellen, wie aus einem Bericht zu entnehmen war.

Für weitere Fragen zum Thema Hanf als Medizin empfehlen wir euch das Buch: "Hanf als Medizin" von Dr. med. Franjo Grotenhermen und Renate Huppertz. ISBN: 3-7760-1617-5
 

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